Westviertel

Stadtteil-Kurzportrait

Stadtteilname: Westviertel

Namenserklärung:

Unmittelbar westlich an den Stadtkern angrenzender Stadtteil.

Kurzprofil mit Infos zum Strukturwandel:

Geprägt von großen zusammenhängenden Industrieflächen der Firma Thyssen Krupp GmbH und AEG Kanis.

Bevölkerungsstruktur und Wohnlagencharakterisierung:

Geringe Wohnbebeauung, Entwicklung des Areals mit Wohnbebauung und Kultur- und Freizeiteinrichtungen.

Sehenswürdigkeiten, Sport- und Kulturstätten, Besonderheiten:

Weststadt mit Musical-Theater „Collosseum“
Cinemaxx-Kinokomplex

Schulen:

Städtische Berufskollegs:
Berufskolleg Mitte, Schwanenkampstraße 53

Bemerkenswerte Wirtschafts- und lndustrieansiedlungen:

Arbeitsamt
großflächiger Einzelhandel (u.a. lkea, Kröger)
Krupp-Hauptverwaltung
OPTI-Gewerbepark

Verkehrsanbindung:

Autobahnen A 40 und A 52, B 224

ÖPNV-Anbindungen:

Zentrale Haltestellen:

Berliner Platz und ThyssenKrupp

Straßenbahnlinien 101, 103, 105, 109,
Buslinie 166, und C 45/47
U-Bahn 11, 17, 18

Nächstgelegener Bahnhof:

Hauptbahnhof

Holsterhausen

Stadtteil-Kurzportrait

Stadtteilname: Holsterhausen

Namenserklärung:

„Die am Holze (am Walde) hausten“; die Buschkante reichte bis an die Lenbachstraße – daher der Name. Gehörte ebenfalls zum 3-Bauerschaftsquartier und ab 1874 zur Bürgermeisterei Altendorf.

Erstmals urkundlich erwähnt:

Nachdem die planmäßige Siedlung Altendorf angelegt war.

Gehört zu Essen seit :

01.08.1901

Kurzprofil mit lnfos zum Strukturwandel:

Reines Wohngebiet. Nach dem 2. Weltkrieg größtes zusammenhängendes Wiederaufbaugebiet Westdeutschlands.

Bevölkerungsstruktur und Wohnlagencharakterisierung:

Gemischte Bevölkerung (Angestellte, Arbeiter, Selbständige), überwiegend Wohnblocks mit Mehrfamilienhauscharakter; in Randgebieten Einfamilienhäuser und Grüngürtel.

Sehenswürdigkeiten, Sport- und Kulturstätten, Besonderheiten:

Jugendzentrum Papestraße, Straßenmarkt Gemarkenstaße, Mühlbachtal (Erholungsgebiet).
In Holsterhausen ist seit über 30 Jahren die inzwischen 10. größte UNICEF-Arbeitsgruppe Deutschlands angesiedelt.

Krankenhäuser:

Klinikum der Universität GHS Essen

Schulen:

Grundschulen:
Diergardtschule, Cranachschule, Planckschule (Gemeinschaftsschule)
Bardelebenschule (Städtische katholische Grundschule)
Schulkindergarten Rembrandstraße

Gymnasien:
Alfred-Krupp-Schule
B.M.V. Mädchen Gymnasium

Gesamtschulen:
Gesamtschule Holsterhausen

Berufsschulen:
Berufskolleg Holsterhausen

ÖPNV – Anbindungen

Zentrale Haltestelle

Gemarkenplatz, Rubensstraße, Hobeisenstraße
Straßenbahnlinie(n) 106 und U 17/U 18

Nächstgelegener Bahnhof

Hauptbahnhof
Bahnhof Essen – West

 

Beitrag aus dem Witschaftsteil der WAZ: Nirgends in Essen gibt’s mehr Friseursalons als in Holsterhausen

Stadtkern

Stadtteil-Kurzportrait

Stadtteilname: Stadtkern

Erstmals urkundlich erwähnt:

852 gründete Altfrid, Bischof von Hildesheim, das Damenstift an der Stelle der heutigen Münsterkirche. Das Stift wurde zentraler Orientierungspunkt für die Bewohner der Umgebung. Bedienstete des Stifts und Händler siedelten in unmittelbarer Nachbarschaft zum Stift und schufen die Anfänge der Stadt Essen.

Kurzprofil mit Infos zum Strukturwandel:

Entwicklung von einer Kleinstadt zu einer Industriemetropole (Kruppstadt) bis zur Großstadt. Heute sind der Einzelhandel, Energiezentralen, Verwaltungszentralen und Kulturangebote zu finden. Im Laufe der letzten 25 Jahre hat sich der Wandel von einer Großindustrie zur Dienstleistung vollzogen.

Bevölkerungsstruktur und Wohnlagencharakterisierung:

Wenig Wohnbevölkerung im Citybereich.

Sehenswürdigkeiten, Sport- und Kulturstätten, Besonderheiten:

Essener Münster, seit 1958 Kathedrale des Ruhrbistums mit dem Münsterschatz aus dem 10. Jahrhundert u.a. „Goldene Madonna“.
Marktkirche, Alte Synagoge (Prof. Körner-Bau), Essener Rathaus -höchstes Rathaus Deutschlands (106 m)-, Deutschlandhaus -erstes Essener Hochhaus (1929)-, Zentralbibliothek, Grillo-Theater, Europahaus, Lichtburg-Traditionskino
Ständig überregionale Veranstaltungen (z.B. Internationaler Weihnachtsmarkt, Essener Lichtwochen etc.)

Schulen:

Städt. Gymnasien:
Burggymnasium, Burgplatz 4

Lehrer Aus- und Fortbildung:
Studienseminar für das Lehramt für die Sekundarstufe I und II
Hindenburgstraße 76-78

Studienseminar für das Lehramt für die Primarstufe
Rottstraße 24

Bemerkenswerte Wirtschafts-lndustrieansiedlungen:

Großflächiger Einzelhandel -über 700 Geschäfte-

Verkehrsanbindung:

Der Stadtkern ist auch über die Stadtautobahnen A 40 und A 52 sowie B 224 zu erreichen.

ÖPNV-Anbindungen:

Zentrale Haltestellen Hauptbahnhof, Rathaus Essen, Berliner Platz und Viehofer Platz.
U-Bahn-Linien 11, 17 und 18.
Straßenbahnlinien 101, 103, 105, 106, 107, 109.
Buslinien C 45/46, 154, 155, 176, 188, 193, 196.

Nächstgelegener Bahnhof:

Hauptbahnhof

Sämtliche Verkehre mit IC, ICE, Regionalexpress, Regionalbahn und S-Bahn.

Südviertel

  • Beliebtes Wohnviertel mit Flair

    Studenten, junge Familien und eine lebendige Künstler- und Kneipenszene.

  • Aalto-Musiktheater

    Mit seinen vielfach ausgezeichneten Opern- und Ballettinszenierungen gehört es zu den wichtigsten deutschen Musiktheatern.

  • Philharmonie Essen

    Im Gebäude des historischen Saalbaus ist eines der schönsten und akustisch besten Konzerthäuser Deutschlands entstanden.

  • Museum Folkwang

    Das erste Museum für zeitgenössische Kunst in Europa.

  • Konzernstandort

    Einige der umsatzstärksten Unternehmen Deutschlands haben hier ihren Hauptsitz.

Das Südviertel

Die beeindruckende Hochhaus-Kulisse südlich des Essener Hauptbahnhofs ist auch das Entree zu einem der vielfältigsten Stadtteile in Essen. Neben den großen Konzernzentralen finden sich im Südviertel mit dem Aalto Theater, der Philharmonie und dem Museum Folkwang die Highlights der Essener Kultur und der Stadtgarten bietet Erholung und Entspannung direkt vor der Haustür. Dazu prägen auch Gastronomie und Einzelhandel die Szene und machen das Südviertel zu einem der beliebtesten Wohnquartiere in Essen. Mehr zum Porträt des Stadtteils

 

Südostviertel

Stadtteil-Kurzportrait

Stadtteilname: Südostviertel

Gehört zu Essen seit:

1901

Kurzprofil mit lnfos zum Strukturwandel:

Dichte Wohnbebauung.

Sehenswürdigkeiten, Sport- und Kulturstätten, Besonderheiten:

Wasserturm an der Steeler Straße -Schauplatz des Kapp-Putsches 1920
Neue Synagoge (1959)

Schulen:

Grundschulen:
Schule am Wasserturm, Steinmetzstraße 11
Friedensschule, Schinkelstraße 2

Hauptschulen:
Hauptschule an der Wächtlerstraße, Wächtlerstraße 37

Sonderschulen des Landschaftsverbandes Rheinland:
Wilhelm-Körber-Schule, Rheinische Schulen für Sprachbehinderte und Gehörlose, Franz-Arens-Straße 1

Gymnasien:
Aufbaugymnasium, Steinmetzstraße 9,
Viktoriaschule, Kurfürstenplatz 1
Bischöfl. Nikolaus-Groß-Abendgymnasium, Franziskanerstraße 67

Bemerkenswerte Wirtschafts-Iindustrieansiedlingen:

Versorgungsamt für die Städte Mülheim, Essen, Oberhausen, Kurfürstenstraße 33

Verkehrsanbindung:

A 40

ÖPNV-Anbindungen

Zentrale Haltestellen:
Wasserturm Linien 103, 109, C 46 und C 47
Oberschlesienstraße Linien C 46, C 47, 160, 161
Schwanenbuschstraße Linien 103, 109, 160, 161

Nächstgelegener Bahnhof:

Hauptbahnhof

Ostviertel

Stadtteil-Kurzportrait

Stadtteilname: Ostviertel

Namenserklärung:

Unmittelbar östlich an den Stadtkern angrenzender Stadtteil.

Gehört zu Essen seit:

1901

Kurzprofil mit Infos zum Strukturwandel:

Überwiegend Industrieansiedlung mit Wohnbebauung.

Schulen:

Grundschulen:
Münsterschule, Severinstraße 25

Sonderschulen:
Schule Am Steeler Tor, Engelbertstraße 4 und Abzweig Steeler Str. 55

Städt.Realschulen:
Theodor-Goldschmidt-Realschule, Frillendorfer Str. 42

Städt. Gesamtschulen:
Gesamtschule Essen-Mitte, Varnhorststraße 2 und Abzweig Hofterbergstraße 26

Bemerkenswerte Wirtschafts-/Industrieansiedlungen:

Evonik Goldschmidt GmbH (Chemie) seit 1889 Firmensitz in Essen.
Hauptwache der städt. Feuerwehr
Bildungsakademie der Essener Wirtschaft, TÜV

ÖPNV-Anbindungen:

Goldschmidtstraße Linien 154, 155, 166
Eiserne Hand Linien 154 und 155

Nächstgelegener Bahnhof:

Hauptbahnhof

Nordviertel

Stadtteil-Kurzportrait

Stadtteilname: Nordviertel

Namenserklärung:

Unmittelbar nördlich an den Stadtkern angrenzender Stadtteil.

Gehört zu Essen seit:

1901

Kurzprofil mit Infos zum Strukturwandel:

Früher Zechenareal Victoria-Mathias, heute Universitätsstandort und Büroansiedlung.
Bevölkerungsstruktur und Wohnlagencharakterisierung:
Rund um die Universität Wohnbebauung.

Sehenswürdigkeiten, Sport- und Kulturstätten, Besonderheiten:

Große zusammenhängende Grünflächen wie z.B. Segerothpark und Nordpark
Sportplatz Altenbergshof, Altenbergstraße 14a

Schulen:

Grundschulen:
Tiegelschule, Tiegelstraße 31
Grundschule Nordviertel, Gertrudisstraße 24

Hauptschulen:
Hauptschule an der Beisingstraße, Beisingstraße 22

Sonderschulen:
Bernetalschule, Altenbergstraße 12
Sonderschule des Landschaftsverbandes Rheinland:
Helen-Keller-Schule, Helen-Keller-Straße 2

Bemerkenswerte Wirtschafts-/Industrieansiedlungen:

RWE-Energie Betriebsverwaltung
Berufsförderungszentrum,
Universität (Gesamthochschule)

ÖPNV-Anbindunqen

Zentrale Haltestellen Berliner Platz C 45, C 47, D 16, U-Bahnlinien 11,17,18, ,
Viehofer Platz 106, 107, 111, 154, 155, 176, 178, 196,
Bamlerstraße U 11
Universität U 11, 166, 176, 188, 196, D 16

Nächstgelegener Bahnhof:

Hauptbahnhof

Huttrop

Stadtteil-Kurzportrait

Stadtteilname: Huttrop

Namenserklärung:

Huttorpe

Erstmals urkundlich erwähnt:

1319

Gehört zu Essen seit:

Eingemeindet am 1.4.1908

Kurzprofil mit Infos zum Strukturwandel:

Reine Wohnbebauung mit viel Grün.

Sehenswürdigkeiten, Sport- und Kulturstätten, Besonderheiten:

Parkfriedhof -größte zusammenhängende Friedhofsfläche in Essen-
Stattrops Aue – große Grünfläche-
Siepental – große Grünfläche Moltkeviertel
Bezirkssportanlage und Sporthalle Hubertusburg, Dinnendahlstr. 25b

Krankenhäuser:
Elisabeth-Krankenhaus, Moltkestraße 61
Huyssen-Stiftung, Henricistraße 92

Schulen:

Grundschulen:
Schule am Lönsberg, Lönsberg 44
Winfriedschule, Siepenstraße 19
Schule an der Schwanenbuschstraße, Schwanenbuschstraße 161

Sonderschulen-.
Pestalozzi-Schule, Mathilde-Kaiser-Str. 11

Priv.Sonderschulen:
Franz-von-Sales-Schule, Steeler Straße 261

Städt.Gymnasien:
Ruhrkolleg, Seminarstraße 9
Städt. Berufskollegs:
Robert-Schmidt-Berufskolleg, Robert-Schmidt-Str. 1
Berufskolleg Ost, Knaudtstraße 25

Bemerkenswerte Wirtschafts-Ilndustrieansiedlungen:

Hauptverwaltung der Ruhrgas AG.

Anbindung an Mittel-/Unterzentren:

Steele und an den Stadtkern.

ÖPNV-Anbindungen

Zentrale Haltestellen Schwanenbuschstraße
Linien 103, 109, 160, 161
Huttropstraße Linien 154, 155, 156, 160 161
Töpferstraße Linien 154, 155, 156, 160 161
Feldhaushof CE 46 und 47

Nächstgelegener Bahnhof:

Hauptbahnhof
Bahnhof Essen-Steele erreichbar mit RB 49 und S Bahnen 1, 3 und 9.

Frillendorf

Stadtteil-Kurzportrait

Stadtteilname: Frillendorf

Erstmals urkundlich erwähnt:

Urkundlich wird Frillendorf zum ersten Mal um 1220 als Vrilinctorpe -das Dorf der Freien- in den Vogteirollen des Grafen Isenberg-Altena erwähnt. Gehört zu Essen seit: 01.08.1929

Kurzprofil mit Infos zum Strukturwandel:

Früher Bauernschaft, anschließend Bergbau mit den Zechen der Gruppe Königin Elisabeth, heute
Wohngebiet und auf den Zechengeländen Gewerbegebiete.

Bevölkerungsstruktur und Wohnlagencharakterisierung:

Wohn- und Gartenstadt.

Sehenswürdigkeiten, Sport- und Kulturstätten, Besonderheiten:

Sportplatz Hubertstraße,
Bauten von Prof. Körner (Schutzengel-Kirche,
Wasserturm),
Zeche Königin Elisabeth,
Schacht Emil -jetzt Kunstausstellungen.

Schulen:

Grundschulen:

Regenbogenschule, Auf’m Böntchen 65a

Bemerkenswerte Wirtschafts-/lndustrieansiedlungen:

Verwaltung Deutsche Montan-Technologie, Hauptstelle des Grubenrettungswesens

Verkehrsanbindung:

Autobahnanschlüsse A 40 und A 52

ÖPNV-Anbindungen

Frillendorfer Platz Linien CE 46, CE 47, 166
Hubertstraße Linien 154, 155, 160, 161

Nächstgelegener Bahnhof:

Hauptbahnhof